A) Klarheit über den Lernprozess vermitteln Die Lerner*innen sollen die an sie gestellten Anforderungen konstruktiv bewältigen können, ihren Lernprozess selbst in die Hand nehmen und unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen selbstbestimmt lernen können. Daher soll für die Lerner*innen zu Beginn der geplante Lernprozess durchschaubar gemacht werden. |
Die AGENDA (= Klarheit über den Verlauf) verdeutlicht den Lerner*innen organisatorisch die vorgesehenen Arbeitsphasen in den wesentlichen Grundzügen; sie können dadurch klare Erwartungen aufbauen, was intrinsisch motivierend wirkt und Orientierung auf dem Lernweg vermittelt. |
AGENDA - KLARHEIT ÜBER DEN VERLAUF
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Der ADVANCE ORGANIZER (= Klarheit über die Wissensinhalte) schafft inhaltliche Klarheit durch die thematische Vernetzung des bereichsspezifischen Vorwissens der Lerner*innen mit den zentralen Inhalten des Lernthemas. Die Bekanntgabe der Wissensinhalte im Vorhinein wirkt motivierend und gibt Sicherheit im weiteren Lernprozess. |
ADVANCE ORGANIZER - KLARHEIT ÜBER DIE WISSENSINHALTE
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Die Bekanntgabe der LEHRGANGSPRINZIPIEN (= Klarheit über die Absichten der Lernbegleiter*innen) gibt den Lerner*innen die Möglichkeit einzuschätzen, unter welchen "Vorzeichen" und mit welchen Einstellungen, Haltungen und "Glaubenssätzen" der/die Lernbegleiter*in in den gemeinsamen Lernprozess eintritt. Es ist im Sinne des Aufbaus einer tragfähigen Beziehung für die Lerner*innen bedeutsam, ob sie Bescheid darüber wissen oder nicht, wie es die/der Lernbegleiter*in mit ihnen "meint" und was seine/ihre Handlungsmotive sind. |
LEHRGANGSPRINZIPIEN - KLARHEIT ÜBER DIE ABSICHTEN
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B) Interessen abfragen Nachhaltiges Lernen geschieht aus innerer Motivation heraus, wenn sich die Lerner*innen an das Lernthema individuell annähern dürfen. Dies unterstützt selbstgesteuertes und selbstbestimmtes Handeln. Grundvoraussetzung dafür ist, die Lernprozesse an den Interessen der Lerner*innen zu orientieren. |
INTERESSEN ABFRAGEN
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C) Vorwissen einbeziehen Die bereichsspezifischen Vorkenntnisse hinsichtlich des Lernthemas sind bei den einzelnen Lerner*innen meist in ganz unterschiedlichem Ausmaß vorhanden. Lerner*innen mit guten Vorkenntnissen nähern sich einem Lernthema unbefangener an als Lerner*innen mit großen Vorkenntnislücken. Neben anderen Methoden eignen sich besonders die Vorwissensspirale, die Sortieraufgabe und die Schnittkreise, um einerseits die individuell unterschiedlichen Vorkenntnisse für die/den Lernbegleiter*in sichtbar zu machen und andererseits eventuell auch im Austausch der Lerner*innen untereinander bestehende Vorkenntnislücken schon zu Beginn des Lernprozesses zu schließen. |
VORWISSEN EINBEZIEHEN
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